Ihr Rücken
in den besten Händen.
Endoskopie
und minimalinvasive Wirbelsäulenchirurgie
Diese moderne und schonendste Technik der Wirbelsäulenchirurgie – auch Schlüssellochchirurgie genannt – wird bei uns im Wirbelsäulenzentrum Zürich mit langjähriger und bewährter Erfahrung angewendet. Sie ist eine besondere Erweiterung der klassischen und mikrochirurgischen Verfahren und ermöglicht einen operativen Eingriff mittels Kamera über einen kleinen Zugangsweg zur erkrankten Körperstelle – minimalinvasiv. Je nach Lokalisation und Ausprägung der Erkrankung wird diese endoskopische OP angewendet.
Vorteile der minimalinvasiven endoskopischen Wirbelsäulenchirurgie
- marginale Traumatisierung des Gewebes: Schonung der Muskeln, Bänder und Sehnen
- schnelle Genesung der Patient*innen
- geringer Blutverlust
- reduziertes Risiko einer postoperativen Infektion
- limitierter Bedarf an postoperativen Schmerzmedikamenten
- kurzer Aufenthalt im Krankenhaus
Typische Wirbelsäulenerkrankungen, die mit der endoskopischen Methode operiert werden können
Bandscheibenvorfall der Lendenwirbelsäule (Diskushernie)
Die Bandscheibenoperation erfolgt in Bauchlage. Das erkrankte Segment wird mit einem Röntgenbildwandler aufgesucht. Danach wird ein ca. 1,5 cm langer Hautschnitt am Rücken angelegt, durch den die Rückenmuskulatur mit einem Dilatationssystem vorsichtig und schonend ausgedehnt wird. Anschliessend wird ein Arbeitsschaft mit einem Endoskop direkt an die Wirbelsäule vorgeschoben. Die Nervenwurzel und der Bandscheibenvorfall werden vorsichtig voneinander separiert und die Diskushernie wird entfernt. Mehr zur operativen Therapie finden Sie hier von unseren Bandscheibenvorfall-Spezialisten.
Bandscheibenvorfall im Nervenkanal und seitlich
Bandscheibenvorfall im Nervenkanal und seitlich
Lumbale Spinalkanalstenose
Die Spinalkanalstenose-OP erfolgt in Vollnarkose und Bauchlage. Das erkrankte Segment wird mithilfe eines Röntgenbogens identifiziert. Es folgt ein 1,5 cm Hautschnitt und die Muskulatur wird mit mehreren Dilatationshülsen vorsichtig ausgedehnt. Anschliessend wird ein Arbeitsschaft mit Endoskopie vorgeschoben. Unter endoskopischer Sicht werden nun die Strukturen, welche von beiden Seiten auf die Nervenwurzel drücken, entfernt. Mehr dazu hier.
Lumbale Synovialzyste
Die Operation erfolgt in Vollnarkose und Bauchlage. Das erkrankte Segment wird mithilfe eines Röntgenbogens identifiziert. Es folgt ein 1,5 cm Hautschnitt und die Muskulatur wird mit mehreren Dilatationshülsen vorsichtig ausgedehnt. Anschliessend wird ein Arbeitsschaft mit Endoskopie vorgeschoben. Unter endoskopischer Sicht wird das gelbe Band, welches oft mit der Zyste verwachsen ist, mobilisiert und reseziert. Die Zyste wird mit diversen Mikroinstrumenten von der Hülle der Nervenwurzel und des Duralschlauchs abgeschoben und entfernt. Für mehr Informationen lesen Sie hier weiter.
Knöchernen Nervenkanalverengung (Neuroforamenstenose)
Bei der endoskopischen dorsalen Eröffnung des Nervenkanals wird der Patient in Bauchlage gelagert. Nach einem ca. 1,3 cm langen Hautschnitt wird die Muskulatur gewebeschonend mithilfe eines Dilatatorensystems aufgedehnt bis schliesslich ein Arbeitsschaft mit Endoskop über der knöchernen Begrenzung der Wirbelsäule platziert werden kann. Unter endoskopischer Sicht werden die knöchernen Anbauten des Nervenkanals mit einer Minifräse ausgedünnt und anschliessend mit diversen Mikroinstrumenten reseziert, bis der darunter liegende Nerv frei liegt. Mehr zur operativen Therapie finden Sie hier.
Bandscheibenvorfall der Halswirbelsäule (Diskushernie)
Wenn seitlich gelegen, kann eine Bandscheibenvorfall-Operation von hinten in Bauchlage durchgeführt werden. Nach einem ca. 1,3 cm langen Hautschnitt wird die Muskulatur gewebeschonend mithilfe eines Dilatatorensystems aufgedehnt, bis schliesslich ein Arbeitsschaft mit Endoskop über der knöchernen Begrenzung der Wirbelsäule platziert werden kann. Unter endoskopischer Sicht wird nun der eingeengte Nerv frei präpariert und die Diskushernie entfernt. Mehr dazu hier.
Ihre Spezialisten
PD Dr. med. Burkhardt und PD Dr. med. Leu – Profi und Pionier
Die Wirbelsäulenchirurgen des Wirbelsäulenzentrums Hirslanden Zürich mit über 45 Jahre gemeinsamer Erfahrung.
PD Dr. med. Burkhardt beherrscht mit seiner langjährigen Bildung und Ausübung sowohl die endoskopischen und minimalinvasiven Operationstechniken als auch die klassischen Verfahrenstechniken. Er ist National Representative Switzerland der international renommierten ISMISS (International Society for Minimal Intervention in Spinal Surgery). PD Dr. med. Leu hat mit seinen bahnbrechenden Erkenntnissen in der endoskopischen Wirbelsäulenchirurgie eine bedeutsame Vorreiterrolle eingenommen. Ein hochkompetentes Duo für die bestmögliche Behandlung Ihrer Wirbelsäule.
PD Dr. med.
Benedikt Burkhardt
So viel wie nötig, so wenig und schonend wie möglich. Eine Operation mit massgeschneidertem Behandlungskonzept macht erst dann Sinn, wenn alle konservativen Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft sind.
PD Dr. med.
Hansjörg F. Leu
Die 1:1 Betreuung des Patienten, der Patientin ist entscheidend, für das Erzielen der bestmöglichen Qualität – vom Erstgespräch, der persönlichen Patientenvisite, über Verlaufskontrollen bis hin zur Nachbehandlung.