Kraniozervikaler Übergang

Der kraniozervikale Übergang ist ein Übergangsbereich zwischen Kopf und Halswirbelsäule. In dieser Region der Wirbelsäule verlaufen wichtige Nervenbahnen von Gehirn und Rückenmark sowie Blutgefässe, welche den Hirnstamm, das Kleinhirn und das Gehirn mit Blut versorgen. Der knöcherne Abschnitt des kraniozervikalen Übergangs wird aus der knöchernen Schädelbasis, dem ersten Halswirbel C1 (Atlas) und dem zweiten Halswirbel C2 (Axis) gebildet. Diese Region der Wirbelsäule ist durch eine hohe Beweglichkeit gekennzeichnet. Der Kopf ist mit dem Atlas über Gelenkflächen am Hinterhaupt und der Atlas über einen komplexen Apparat aus Gelenken, Bändern und Muskeln verbunden. Eine Störung in diesen Strukturen kann zu Schmerzen und möglicherweise auch zu neurologischen Störungen wie Lähmungen und Verlust des Körperempfindens führen.

Ihr Wirbel­säulen­spezialist für die Beh­andlung von Erkrankungen des Nerven­systems und der knöchernen Struk­turen der Wirbel­säule.

PD Dr. Burkhardt ist als Neurochirurg Spezialist auf dem Gebiet der mikrochirurgischen und endoskopischen Wirbelsäulenchirurgie.

Bereiche der Wirbelsäule

Erkrankungen und Verletzungen

Kraniozervikaler Übergang

Arthrose des Atlantoaxialgelenks

Chiari Malformation

Rheumatoide Arthritis am Kraniozervikalen Übergang

Halswirbelsäule

Bandscheibenvorfall (Diskushernie) an der Halswirbelsäule

Knöcherne Nervenkanalverengung (Neuroforamenstenose)

Rheumatoide Arthritis an der Halswirbelsäule

Verengter Halswirbelkanal (Zervikale Spinalkanalstenose)

Brustwirbelsäule

Osteoporotische Fraktur des Brustwirbelkörpers

Wirbelmetastase

Spinale Tumore an der Brustwirbelsäule

Lendenwirbelsäule

Bandscheibenvorfall an der Lendenwirbelsäule

Wirbelgleiten (Olisthese)

Lumbale Spinalkanalstenose

Synovialzyste der Lendenwirbelsäule

Osteoporotische Fraktur der Lendenwirbelsäule

Wirbelmetastase

Spinale Tumore an der Lendenwirbelsäule

Lumbosakraler Übergang

Iliosakralgelenk-Syndrom

Sakrale Wurzeltaschenzysten (Tarlov Zysten)

Wirbelgleiten