Kraniozervikaler Übergang
Der kraniozervikale Übergang ist ein Übergangsbereich zwischen Kopf und Halswirbelsäule. In dieser Region der Wirbelsäule verlaufen wichtige Nervenbahnen von Gehirn und Rückenmark sowie Blutgefässe, welche den Hirnstamm, das Kleinhirn und das Gehirn mit Blut versorgen. Der knöcherne Abschnitt des kraniozervikalen Übergangs wird aus der knöchernen Schädelbasis, dem ersten Halswirbel C1 (Atlas) und dem zweiten Halswirbel C2 (Axis) gebildet. Diese Region der Wirbelsäule ist durch eine hohe Beweglichkeit gekennzeichnet. Der Kopf ist mit dem Atlas über Gelenkflächen am Hinterhaupt und der Atlas über einen komplexen Apparat aus Gelenken, Bändern und Muskeln verbunden. Eine Störung in diesen Strukturen kann zu Schmerzen und möglicherweise auch zu neurologischen Störungen wie Lähmungen und Verlust des Körperempfindens führen.
Ihr Wirbelsäulenspezialist für die Behandlung von Erkrankungen des Nervensystems und der knöchernen Strukturen der Wirbelsäule.
PD Dr. Burkhardt ist als Neurochirurg Spezialist auf dem Gebiet der mikrochirurgischen und endoskopischen Wirbelsäulenchirurgie.